Filstal-Flutwelle
Das Wetter spielte über den Jahreswechsel zwar nicht unbedingt verrückt, wirkte aber die meiste Zeit irgendwie unpassend. Während wir Ende 2011 beinahe unter einer Dürreperiode litten, jagt zu Beginn des neuen Jahres ein Sturmtief das Nächste.
Dies wirkte sich selbstverständlich deutlich sichtbar auf den Flusspegel der Fils aus...
...und natürlich auf meine Experimentierfreude. Die dazugehörige Fragestellung lautete folglich:
Wie könnte man die unterschiedlichen Pegelstände in einem Bild darstellen? Zunächst hatte ich eine Variante im Sinn, bei der hoher und niedriger Wasserstand durch eine 'Glasscheibe' getrennt werden, die mittig durch das Flussbett verläuft, doch nach einigen Testläufen kam mir eine weit bessere Idee:
Wir basteln uns eine Flutwelle ;-)
Dies umzusetzen war zwar enorm aufwendig, aber zugleich lehrreich und spannend...
...und ich konnte mich aufgrund der hierfür notwendigen Retusche endlich mal wieder an diversen Pinseln austoben, auch wenn diese nur elektronischer Natur waren.
Abschließend noch das lustige Suchspiel für die ganze Familie: finden sie den die Filstal-Flutwelle erstaunt beobachtenden Erpel.
Aufnahme(n) in Geislingen an der Steige. Dezember 2011 und Januar 2012.
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