2012 September Teil 2

 

September 2012

Vive la France!

Isch kam gerade mit mein Baguette von die Klosett und lief auf die Trottoir, als isch...

Quark! Ernsthaft: einen Train a grande vitesse zur Abendstunde nimmt man gerne mit, zumal diese Fahrt nicht dem Regelfahrplan entsprach. Normalerweise fährt der TGV nämlich immer zu fotografischen Unzeiten durch das Filstal...

...also zuverlässig andauernd mit der Sonne im Rücken. Selbige sollte aber sich im Rücken der(des) filmenden Kamera(-den) befinden. Was für ein Wortspiel. Da mag man gar nicht weiterlesen, gell.

Wie auch immer, ganz schön versifft die Kiste.

Ist das nun Ausdruck des 'savoir vivre', oder vielleicht zutreffender des 'laissez faire'?

Wir wissen es nicht...

 

 

 

 

Das alte Haus von Rocky Docky...

...hat vieles schon erlebt.

Kein Wunder, dass es zittert,

kein Wunder, dass es bebt.

Sie kennen diesen Song? Gratulation! Aber warum sind sie immer noch am Leben?

Ohne Scheiße, aber wahr: als ich dieses Bild am heimischen PC betrachtete, fielen mir urplötzlich oben aufgeführte Song-Zeilen von Bruce Low aus dem Jahre 1955 vom frontalen Stirnlappen herunter... und direkt auf die Tastatur.

Meiner Meinung nach ein tolles Lehrstück, wie Kreativität funktioniert: sie ist alles, nur nicht planbar.

Dies gilt selbstverständlich für alle Bereiche, in denen Kreativität gefragt ist, und somit auch für das Fotografieren. Also seien sie nicht 'mit aller Gewalt' kreativ. Die besten Bildideen kommen so oder so zu einem Zeitpunkt, den sie nicht vorhersehen können...

...und sollten sie an manchen Tagen mit dem Foto um den Hals planlos in der Gegend stehen wie der Ochs' vor dem Berg, dann packen sie die Kamera wieder ein und gehen sie Pizza essen oder ziehen sich eine DVD rein (ich empfehle 'Blow' mit Johnny Depp oder 'Good Fellas' mit Robert de Niro).

 

 

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