05. Juni 2010

 

Dieser Anblick ist sehr ambivalent.

Ein sicherlich faszinierendes Farben- und Formenspiel am abendlichen Himmel...

 

 

...andererseits das bange Gefühl, Menschenleben könnten in ernster Gefahr stecken. Glücklicherweise war dies nicht der Fall, dennoch entstand bei dem Werkstättenbrand hoher Sachschaden.

Aufgenommen bei Gingen(Fils). Entfernung zum Brandherd etwa 10 Kilometer.

 

 

 

30. Mai 2010

April, April, der macht was er will... und, man glaubt es nicht: Der Mai auch!!!

Sonne und Wolken im schnellen Wechsel vom feinsten. Völlig ungeeignet für Radtouren, Freibad und Grillwurst, aber fotografisch ein Hammer.

Zwischen Unterböhringen und Grünenberg zählte jede Minute. Nach Abzug eines Schauers folgt aus Südwest schon der nächste. Die im Süden stehende Sonne (auf 9 Uhr im Bild) knallt auf die getränkte Erde und läßt die unterste Luftschicht 'abdampfen'.

Weißen Rauchfahnen ähnelnd schieben sich diese niederen Wolken von unten in's Bild.

 

 

A propos 'nach Abzug eines Schauers':

DAS war der Kerl, der uns Starkregen und anschliessend zur Belohnung ein Fenster blauen Himmels bescherte.

Aufgenommen bei Geislingen/West in Blickrichtung Ost..

 

Hinweis: Schön zu erkennen die Mammatus-Strukturen (im Gegensatz zu gewöhnlichen Quellungen finden wir hier die Ausbuchtungen nach unten gerichtet).

 

 

 

13. Mai 2010

Oft lohnt sich der Blick nach oben...

...selbst bei scheinbar 'langweiligem' Himmel. Hier blicken wir auf den Teil eines 22° Halo, der sich durch Brechung des Sonnenlichts an dünnen hohen Cirren (genauer: den darin schwebenden Eiskristallen) bildet.

 

 

Abends bei Schlat ein romantischer Sundowner...

 

 

 

11. Mai 2010

An an Grenze zwischen feuchwarmer Luft aus Südwesten und kühler Meeresluft baut sich ein ausgeprägtes Gewitter auf. Hier aufgenommen bei Salach am 'Castle Wolfenstein', wie ich diesen Standort gerne nenne (Kenner des gleichnamigen PC-Spiel wissen warum).

Ist das nicht eine tolle Endzeit-Stimmung? Nicht zu toppen!

 

 

Reingelegt!!!

Selbstverständlich ist das noch zu toppen. SO sah es 15 Minuten später aus. Das Bild ist nicht dramaturgisch nachbearbeitet und kommt nahezu unverändert aus der Kamera. Die Gebäude strahlen durch den rückwärtig nur leicht bewölkten Himmel unwirklich hell.

Ich verstehe jetzt, was Ken Rockwell meinte, als er schrieb: Be there and shoot!

 

 

 

10.  Mai 2010

Während der April vor allem durch übertriebene Trockenheit glänzte, scheint der Mai dies nun komplett wieder ausgleichen zu wollen.

Seit Tagen herrscht feucht-kühle Luft im süddeutschen Raum. Zusammen mit dem hohen Sonnenstand sorgt das vor allem nachmittags für rechtschaffen Konvektion.

Fotografisch folglich ein Traum. Hier festgehalten zwischen Unterböhringen und Grünenberg.

 

 

 

24. April 2010

In einer Zeit, in der die Natur nur eines im Sinn hat, nämlich neues Leben auf den Weg zu schicken, fehlt der dazu notwendige Niederschlag fast komplett.

Staubtrocken präsentiert sich vielerorts der Boden. Mit etwas Glück findet das neugierige Auge aber dennoch kleine Refugien, in denen sich offenbar niemand um das fehlende Naß kümmert.

 

 

 

11. April 2010

Unterwegs zwischen Unterböhringen und Grünenberg.

Typisches Aprilwetter. Graupelschauer und Sonne wechseln sich in schneller Folge ab. Sehr untypisch ist die dabei vorherrschende Nordost-Strömung. Hier sehen wir in Blickrichtung Nord den nächsten Schauer heran ziehen. Die absinkende Luft zwischen den einzelnen Schauerzellen ermöglicht strahlend blauen Himmel.

 

Ganz wichtig: Gut, daß per Verkehrsschild vor der aufkommenden Quellbewölkung gewarnt wird. Ich wäre sonst stockvoll etc. etc.

 

 

 

4. April 2010

Ursprünglich als Stimmungsbild in der Rubrik 'Eisenbahn' ausgestellt, erschien mir dieser schöne Abendhimmel eine Doppelbelegung wert.

Um 20:15 Uhr zeigte sich nach einem trocken-trüben Grau in Grau im Zuge zunehmender Auflockerungen und Tendenz zur Schauerbildung ein faszinierendes Szenario.

 

 

 

30. März 2010.

Mit Eintreffen einer Kaltfront baut sich dieses Gewitter im unteren Filstal auf und zieht (im Bild) von links vorne nach rechts vorne am Standort vorbei.

Die Auswirkungen waren dennoch deutlich zu spüren. Die Temperatur fiel mit Einsetzen eines starken Bodenwindes von 17 Grad auf 10 Grad.

 

 

Am späten Nachmittag des 21. März zieht ein kleiner Schauer über die Kaiserberge. Die tiefe Wolkenbasis senkt sich dabei unter die Gipfel.

Wie mag dieses Panorama zur Obstbaumblüte und Schönwetter Cumuli wirken? Das werde ich noch heraus finden.

 

 

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