Wolken und Wetter Teil 18

 

09. September 2012

Haus am See

'...und am Ende der Straße steht ein Haus am See, Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg...'

Soweit der geniale Peter Foxx, der mir spontan bei diesem Diorama in den Unsinn kam. Mich beschäftigen hier aber noch viele weitere Überlegungen...

...doch zuvor werfen wir einen verständnisvollen Blick auf den Waldorfschüler Kevin-Cheyenne (vorne links), der nicht nur seinen Namen tanzen kann, sondern gerade dabei ist, seinen Vater zu ertränken, weil, so wörtlich '...nach dem fünften Eisbecher auch mal gut ist...'.

Gut so, Kevin-Cheyenne.

Doch nun zur gebührenfreien Rätselfrage: wie lange steht die LuMa schon senkrecht? Um diese Frage beantworten zu können, müssten wir fähig sein, in die Vergangenheit zu schauen...

...und das können wir in der Tat - die Wasseroberfläche macht's möglich. Die Hauptwelle hat zum Zeitpunkt der Aufnahme gerade unseren Kevin-Cheyenne passiert, welcher in etwa 6 Meter vom Mädel entfernt sein Unwesen treibt.

Jetzt müsste man nur noch wissen, welche Ausbreitungsgeschwindigkeit die Wellen haben. Ich weiß leider nur, dass sich diese aus dem Quotient von Wellenlänge zu Umlaufzeit (entspricht dem Vorrücken um eine volle Wellenlänge) errechnet...

...und darüber hinaus die Wellentheorie sau kompliziert ist. Darum habe ich in Steinwurfexperimenten die Ausbreitungsgeschwindigkeit über den Daumen mit 0,4 Meter pro Sekunde ermittelt, basta.

Damit liegt die LuMa-Aufstell-Aktion ungefähr 15 Sekunden vor dem Zeitpunkt der Aufnahme.

Ist das nicht ein herrliches Gefühl, Dingen auf den Grund zu gehen, die kein Mensch wissen will? Ich finde ja ;-)

 

 

 

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