21. April 2015

 

Lonetalromantik monochrom pur

Jaha, fast wie in alten Zeiten, als Opa noch mit Schachtsucherkamera und Holzstativ bewaffnet über Wachholdersträuche stolperte und dabei das zu fotografierende Rotwild im Umkreis von mindestens 800 Metern dauerhaft verscheuchte...

...und wir mussten dann abends seine schlechte Laune ertragen.

Coloristische Abwesenheit eröffnet ihnen bei der Bildaufbereitung ein hohes Maß an kreativem Spielraum, denn sie können nun jedem Farbton einen Helligkeitswert zuordnen.

Mit dieser Vorgehensweise lässt sich beispielsweise selbst die an diesem Tag hier bei Lonsee noch wenig entwickelte Frühlingsvegetation um Klassen kontrastreicher darstellen, als es den tatsächlichen Verhältnissen entspricht.

Wer im Allgemeinen Spaß an der Bildbearbeitung hat, wird bei dieser speziellen Thematik ganz sicher ebenso auf seine Kosten kommen.

 

 

 

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