2014 Juli Teil 8

 

Uhrenvergleich

Geislingen, 22. Juli, 20:06 Uhr.

Schwer hängt der Dampf in der Fünftälerstadt. Die bis weit über die Sättigungsgrenze mit Wasser geladene Luft sorgt bereits auf wenige Meter Distanz für deutliche Kontrastreduktion. Dies habe ich in der Bildaufbereitung versucht so authentisch wie nur irgend möglich zu vermitteln.

Bei Temperaturen über 20°C und absoluter Windstille geriet selbst die kurze Steilstrecke zum Aufnahmestandort zur schweißtreibenden Aktion.

Dennoch: von Westen her (Blickrichtung) ist Wetterbesserung in Sicht, und die Abendsonne schickt erste - und für diesen Tag auch letzte - Lichtblicke ins untere Filstal...

 

 

 

Geislingen, 23. Juli, 10:40 Uhr.

Kaum ist die Sonne untergegangen, kommt sie auf der anderen Seite wieder hoch. Das geht dieser Tage ziemlich schnell...

...und hey, was für ein Unterschied! In gleißend helles Licht getaucht präsentiert sich nun die Oberstadt, während die Schattenbereiche im Vordergrund (noch) vor Nässe triefen.

EC 113 hat gerade den Bahnhof passiert und macht sich nun auf den Weg die Steige hoch.

Hinter sich gelassen hat er das Hufeisen (rechts außerhalb des Bildes), den Tegelberg (Bergrücken rechts - wer genau hinschaut, erkennt herrliche Schallschutzwände. Würg!), den Haltepunkt Geislingen/West, das komplette untere Filstal (Blickrichtung) sowie den versammelten Rest der Welt.

Weiterhin gute Fahrt!

 

 

 

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